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Die ältesten Grand-Slam-Sieger: Rosewall, Federer, Djokovic & Nadal

Die ältesten Grand-Slam-Sieger

Grand-Slam-Turniere gelten als die prestigeträchtigsten Wettbewerbe im Tennissport. Während die meisten Erfolge von jungen Spielern erlangt werden, gibt es einige Ausnahmeathleten, die selbst im fortgeschrittenen Alter Titel auf höchstem Niveau gewinnen konnten. Hier sind die ältesten Grand-Slam-Sieger der Tennis-Geschichte.

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1. Ken Rosewall – 37 Jahre, 1 Monat, 24 Tage (Australian Open 1972)

Ken Rosewall hält den Rekord als ältester Spieler, der seit der Einführung des modernen Profitennis (Open Era, ab 1968) ein Grand-Slam-Turnier gewonnen hat. Im Jahr 1972 gewann er die Australian Open im Alter von 37 Jahren.

Zusätzliche Details:

  • Historischer Kontext: In den 1970er-Jahren war es ungewöhnlich, dass Spieler in diesem Alter noch auf Grand-Slam-Niveau gewannen. Rosewall brach damit eine wichtige Altersgrenze im Tennissport.
  • Finalgegner & Matchverlauf: Besiegte Malcolm Anderson in einem klaren Straight-Set-Finale (7:6, 6:3, 7:5).
  • Langfristige Karriere: Er verbrachte noch einige Jahre an der Weltspitze und erreichte mit 39 Jahren das Finale der US Open 1974.
  • Spielstil: War für seine präzisen und flachen Grundlinienschläge bekannt und überzeugte durch sein exzellentes Netzspiel und seine außergewöhnliche Antizipation.

2. Roger Federer – 36 Jahre, 5 Monate, 7 Tage (Australian Open 2018)

Roger Federer, einer der größten Tennisspieler aller Zeiten, sicherte sich 2018 seinen 20. Grand-Slam-Titel. Dabei zeigte er, dass er auch in höherem Alter noch zu den Besten seines Fachs gehört.

Zusätzliche Details:

  • Ernährungs- & Fitnessstrategie: Arbeitete mit Pierre Paganini, seinem langjährigen Fitnesscoach, um seine Leistungsfähigkeit im Alter zu erhalten.
  • Taktische Anpassung: Setzte verstärkt auf verkürzte Ballwechsel, um körperliche Belastung zu minimieren.
  • Bedeutung des Titels: Sein 20. Grand-Slam-Titel, wodurch er seine Stellung als Rekordhalter (Stand: 14.02.2025) weiter festigte.
  • Emotionale Bedeutung: Federer war nach dem Sieg sichtlich gerührt – dieser Triumph bewies, dass er selbst im fortgeschrittenen Tennisalter noch Turniere dominieren konnte.

3. Ken Rosewall – 36 Jahre, 4 Monate, 5 Tage (Australian Open 1971)

Ken Rosewall bewies mit seinem Sieg bei den Australian Open 1971, dass er auch mit 36 Jahren seine herausragenden Fähigkeiten als Tennisspieler immer noch hatte. Er zeigte außergewöhnliche Konstanz und blieb einer der dominantesten Spieler seiner Generation.

Zusätzliche Details:

  • Finalgegner & Matchverlauf: Besiegte Arthur Ashe im Finale in drei Sätzen (6:1, 7:5, 6:3).
  • Turnierverlauf: Zeigte während des gesamten Turniers eine außergewöhnliche Leistung und verlor nur einen einzigen Satz.
  • Langfristige Karriere: Rosewall bewies mit diesem Sieg, dass er sich über Jahrzehnte hinweg an der Weltspitze behaupten konnte.
  • Spielweise: War bekannt für seine taktische Intelligenz und seine präzise Platzierung der Schläge, die ihn auch gegen jüngere Gegner konkurrenzfähig machte.
  • Doppelter Sieg: Rosewall gewann das Turnier sowohl 1971 als auch 1972 und dominierte das Turnier 1971 trotz des starken Teilnehmerfelds.

4. Novak Djokovic – 36 Jahre, 3 Monate, 6 Tage (US Open 2023)

Novak Djokovic bewies mit seinem Sieg bei den US Open 2023, dass er selbst mit 36 Jahren noch auf höchstem Niveau spielen kann.

Zusätzliche Details:

  • Turnierverlauf: Besiegte Daniil Medvedev im Finale in drei Sätzen (6:3, 7:6, 6:3).
  • Physische und mentale Stärke: Trotz seines Alters zeigte Djokovic beeindruckende Ausdauer und mentale Härte über zwei Wochen hinweg.
  • Seine Rivalen: Konkurrierte mit Spielern aus zwei Generationen, darunter Medvedev, Carlos Alcaraz und Jannik Sinner.

5. Novak Djokovic – 36 Jahre, 6 Tage (French Open 2023)

Novak Djokovic gewann die French Open 2023 im Alter von 36 Jahren. Mit diesem Sieg sicherte er sich seinen 23. Grand-Slam-Titel und überholte damit Rafael Nadal, mit dem er zuvor bei 22 Titeln gleichauf gewesen war. Dieser Erfolg machte ihn endgültig zum alleinigen Grand-Slam-Rekordhalter.

Zusätzliche Details:

  • Schwierigste Hürde: Besiegte Carlos Alcaraz im Halbfinale, der als neuer Star des Tennissports galt.
  • Statistik: Wurde mit diesem Titel zum alleinigen Rekordhalter für die meisten Grand-Slam-Titel (23) bei den Herren.
  • Bedeutung des Sieges: Zeigte, dass er auf allen Belägen konkurrenzfähig bleibt, auch gegen die nächste Generation.
  • Strategische Änderungen: Djokovic setzte auf kontrollierte Aggressivität und effizientes Defensivspiel, um auf Sand konkurrenzfähig zu bleiben.

6. Rafael Nadal – 35 Jahre, 11 Monate, 19 Tage (French Open 2022)

Im Jahr 2022 machte Rafael Nadal seinen Titel "König des Sandplatzes" alle Ehre. Trotz körperlicher Probleme sicherte er sich seinen 14. Titel bei den French Open.

Zusätzliche Details:

  • Dominanz auf Sand: Gewann seinen 14. French-Open-Titel, womit er seinen eigenen Rekord weiter ausbaute.
  • Verletzungssorgen: Trat trotz einer schweren Fußverletzung (Müller-Weiss-Syndrom) an und ließ sich vor den Matches schmerzstillende Injektionen geben.
  • Finalgegner: Besiegte Casper Ruud mit 6:3, 6:3, 6:0 – eine der dominantesten Finalleistungen seiner Karriere.
  • Historische Bedeutung: Erhöhte seinen Grand-Slam-Titel-Rekord auf 22, was zu diesem Zeitpunkt ein neuer Rekord war.

7. Roger Federer – 35 Jahre, 10 Monate, 26 Tage (Wimbledon 2017)

Roger Federer gewann 2017 seinen achten Wimbledon-Titel und stellte dabei erneut unter Beweis, dass er auch mit Mitte 30 zu den besten Spielern der Welt gehörte.

Zusätzliche Details:

  • Turnierverlauf: Besiegte Marin Čilić ohne Satzverlust im Finale (6:3, 6:1, 6:4).
  • Rekord: Wurde mit diesem Titel der erste Spieler mit acht Wimbledon-Titeln.
  • Rückkehr zur Spitze: Dies war sein erster Wimbledon-Titel seit fünf Jahren – viele Experten hatten ihn bereits abgeschrieben.
  • Spielweise: Federer spielte taktisch klug und versuchte, die Ballwechsel kurz zu halten, um eine physische Belastung zu minimieren.

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