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Wie viel Bundesliga steckt in der Klub-WM 2025?

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Wenn am 15. Juni in den USA die Klub-WM 2025 startet, beginnt ein Turnier, das mehr ist als nur ein Schaulaufen der Champions. Es geht um Einfluss, um Spielideen, um die Frage, wer heute den Takt im Weltfußball vorgibt. Und mittendrin: die Bundesliga. Mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund vertreten zwei Schwergewichte den deutschen Fußball – doch ihr Beitrag geht tiefer. Spieler, Trainer, Taktikmodelle: Was in Deutschland entwickelt wurde, wirkt global. Strukturell, kulturell, ideell. Warum ist „Made in Germany“ bei der Klub-WM kein Etikett, sondern ein Prinzip mit Wirkung?

Präsenz auf dem Platz: Bayern und Dortmund bringen Bundesliga-Power zur Klub-WM

Bayern München und Borussia Dortmund vertreten die Bundesliga bei der Klub-WM 2025, qualifiziert über das UEFA-Ranking, das vier Jahre internationale Leistung belohnt. Schon das spricht Bände: Die Bundesliga zählt zur Weltspitze. Da nur zwei Klubs pro Nation zugelassen sind, ist ihre Teilnahme alles andere als Zufall. Sie ist das Ergebnis von Stabilität, Struktur und nachhaltiger Arbeit auf allen Ebenen.

Bayern München: Eingespielt, ehrgeizig – aber ohne Musiala

Der FC Bayern reist mit klarer Haltung zur Klub-WM: Es geht nicht ums Mitspielen, es geht ums Gewinnen. Und das mit einem Kader, der sich über die Saison 2024/25 spürbar stabilisiert hat. Vorne führte Harry Kane wie gewohnt das Team an. 26 Tore in der Bundesliga, 38 in allen Wettbewerben. Abgeklärt, konstant, torgefährlich. Seit dem Vorjahr dabei, mittlerweile voll integriert: Michael Olise, für 53 Millionen aus England geholt, längst unverzichtbar. Mit 17 Treffern, 21 Assists, Tempo, Spielwitz, Kreativität ist er ein ein echter Unterschiedsspieler. Bitterer Verlust: Jamal Musiala fehlt verletzt, und mit ihm die Leichtigkeit zwischen den Linien. Kein anderer im Kader liest Räume so intuitiv. Umso mehr liegt die Verantwortung nun bei Joshua Kimmich als Taktgeber und bei Manuel Neuer, der das Spiel von hinten strukturieren soll. An der Seitenlinie agiert Vincent Kompany, seit Sommer 2024 im Amt. Mit einer klaren Idee: kontrollierter Ballbesitz, gezieltes Pressing, intelligente Überladungen. Auch die Transfers zeigen: Mit Olise und João Palhinha kamen Spieler, die deutlich mehr mitbringen als Bundesliga-Niveau. Der FC Bayern will in den USA ein Zeichen setzen – auf höchstem Level.

Borussia Dortmund: Nach dem Umbruch – mit Biss, aber ohne Schlotterbeck

Der große Umbruch kam vor der Saison 2024/25: Marco Reus ging, Mats Hummels ebenso Dafür kamen Serhou Guirassy, Maximilian Beier und Waldemar Anton. Spieler, die die Bundesliga nicht nur kennen, sondern verkörpern. Neue Gesichter, klar, doch der Plan dahinter war durchdacht. Und er griff: Guirassy erzielte wettbewerbsübergreifend 34 Tore, übernahm vom ersten Spieltag an den Angriff.

Zur Klub-WM bringt der BVB genau diese Achse mit, allerdings ohne Nico Schlotterbeck. Der Abwehrchef fehlt verletzt, ein klarer Einschnitt. Umso mehr rücken Gregor Kobel als Rückhalt und Julian Brandt als spielstarker Lenker im Mittelfeld in den Fokus.

Dortmund verzichtet bewusst auf große Umbrüche. Niko Kovač setzt auf Stabilität, Eingespieltheit, klare Rollen. Der BVB reist nicht als Titelfavorit an, aber mit einem Kader, der weiß, was auf großer Bühne gefragt ist.

Made in Germany: Wie Bundesliga-Wurzeln Weltstars formen

Die Bundesliga ist nicht nur Bühne, vielmehr ist sie Werkstatt, Schleifstein, Sprungbrett. Während Bayern und Dortmund in den USA um den Titel spielen, hinterlassen auch andere Spuren, die nach Deutschland führen. Jude Bellingham, Antonio Rüdiger, Erling Haaland – sie haben hier nicht nur gespielt, sie wurden hier geschärft. Ihr Fundament ist deutsch geprägt, und zwar körperlich, taktisch und mental. Genau diese Mischung macht auf internationaler Bühne oft den Unterschied.

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Jude Bellingham: Vom BVB-Juwel zur Galionsfigur bei Real

Als Jude Bellingham mit 17 Jahren nach Dortmund wechselte, war das mehr als nur ein Talenttransfer. Es war ein Statement. Vom Spieler, der Verantwortung wollte. Und vom Klub, der sie ihm zutraute. Schnell wurde er zum jüngsten Champions-League-Torschützen der Vereinsgeschichte, mit 19 trug er die Binde. Was ihn heute prägt – Übersicht, Pressingresistenz, Führungsstärke – hat er nicht in Lehrbüchern gelernt, sondern unter Bundesliga-Bedingungen. Aus Potenzial wurde Substanz. Tempo, Vertrauen, permanenter Druck; genau das hat ihn zu dem gemacht, was er heute bei Real Madrid verkörpert.

Antonio Rüdiger: Physis, Präsenz – und ein deutscher Unterbau

Ausgebildet beim VfB Stuttgart, gereift in Rom und London und heute eine feste Größe bei Real Madrid: Antonio Rüdiger steht für kompromisslosen Fußball, er spielt schnell, robust und dominant in der Luft. Sein Fundament? Die Bundesliga. Dort musste er früh Verantwortung übernehmen und lernen, sich durchzusetzen. Was er heute auf dem Platz zeigt, ist kein importierter Stil, es ist Spielintelligenz mit deutschem Unterbau, gereift für die größte Bühne.

Erling Haaland: Tormaschine – geschärft in Dortmund

Als Erling Haaland nach Dortmund kam, war er ein Versprechen. Als er ging, war er längst eine Marke. 86 Tore in zwei Jahren, Rekorde en masse, eine Wucht wie ein Naturereignis: Tempo, Antritt, Abschluss, alles auf maximalem Anschlag. Was Borussia Dortmund ihm bot? Genau das, was er brauchte: Raum für seine Läufe, Geschwindigkeit im Spiel, ein klares taktisches Gerüst. Heute jagt er bei Manchester City weiter Rekorde – aber das Fundament legte er in der Bundesliga. Nicht als Durchgangsstation, sondern als Startrampe, die ihn auf Weltklasseniveau katapultierte.

Taktik-Exportschlager: Die Bundesliga-DNA an der Seitenlinie

Ein Blick auf die Trainerbänke bei der Klub-WM zeigt: Viele der dort gelebten Ideen haben ihren Ursprung in der Bundesliga. Längst ist sie nicht nur Talentschmiede für Spieler, sondern auch Brutstätte für Strategen. Namen wie Pep Guardiola und Xabi Alonso stehen exemplarisch für den taktischen Exportschlager made in Germany.

Pep Guardiola: Ballbesitz als Blaupause

Guardiolas Zeit beim FC Bayern war mehr als nur eine Phase des Titelgewinns. Zwischen 2013 und 2016 prägte er nicht nur einen Klub, sondern die gesamte Liga. Ballbesitz, Positionsspiel, Passdreiecke: Der Katalane veränderte das Selbstverständnis des deutschen Spitzenfußballs grundlegend. Seine Ideen wurden nicht einfach übernommen, sondern in der Bundesliga weiterentwickelt. Auch der Begriff „Gegenpressing“, zuvor durch Jürgen Klopp etabliert, gewann unter Guardiola neue taktische Tiefe. Das Entscheidende aber: Was in München entstand, wirkte international. Der FC Bayern wurde zur Referenz für strukturierten Fußball und die Bundesliga zum Versuchslabor für komplexe Systeme. Guardiolas Philosophie hat sich nicht im deutschen Kontext erschöpft. Im Gegenteil: Sie wurde dort veredelt – und ist bis heute spürbar.

Xabi Alonso: Intelligenz in Systemform

Xabi Alonso steht für einen neuen, analytisch geprägten Trainertyp – und die Bundesliga war seine Bühne. Bei Bayer Leverkusen formte er eine Mannschaft, die taktisch hochflexibel war, ohne ihre Identität zu verlieren. Seine asymmetrische 3-4-2-1-Formation, der strukturierte Aufbau, das berüchtigte „Laterkusen“-Phänomen mit späten Treffern; all das spiegelte eine Spielidee, die auf Eigenverantwortung und Intelligenz setzt. Sein Weg hat gerade erst begonnen. Doch das, was Alonso in Leverkusen hinterlässt, ist mehr als eine starke Saison, es ist ein taktisches Modell mit Wirkungskraft. Dass er ab Juni 2025 Real Madrid übernimmt, ist kein Zufall. Die Bundesliga hat ihn geformt, geschärft, vorbereitet. Jetzt kehrt er mit diesem Werkzeugkasten zurück auf die größte Bühne des Klubfußballs.

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