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Kartenzählen beim Blackjack – Wie es funktioniert, warum man es nicht tun sollte und vieles mehr

Kartenzählen beim Blackjack

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Kartenzählen beim Blackjack – Wie es funktioniert, warum man es nicht tun sollte und vieles mehr

Bei jedem Spiel, das erfunden wird, ist es natürlich, dass die Spieler eine Methode finden, um ihre Gewinnchancen zu erhöhen. Bei Kartenspielen liegt der Schwerpunkt oft auf dem Zählen der Karten in den Decks. Vor allem beim Blackjack ist das Zählen von Karten eine Praxis, die im Laufe der Jahre sehr beliebt geworden ist.

Wie zählt man Karten beim Blackjack?

Das Zählen von Karten am Blackjack-Tisch ist nicht jedermanns Sache: Es erfordert den richtigen Verstand und eine schnelle Berechnung. Die ersten Methoden zum Kartenzählen beim Blackjack wurden durch ein Buch des amerikanischen Mathematikers Harvey Dubner aus dem Jahr 1963 bekannt, dem später Bücher von vielen anderen Autoren folgten.

Meistens werden diese Kartenzählsysteme beim Blackjack verwendet, um herauszufinden, ob die im Deck verbliebenen Karten günstig oder ungünstig sind. Natürlich muss man sich die einzelnen Zahlenwerte der Karten nicht auswendig merken, denn diese Systeme weisen den einzelnen Karten Punkte zu.

Die Person, die die Karten zählt, muss addieren oder subtrahieren, indem sie den Wert berücksichtigt, den das System der gerade aufgedeckten Karte zuweist, und ihn dann auf die Gesamtzahl anwenden. Diese Gesamtzahl ändert sich, wenn die Karten aufgedeckt werden: Sie kann steigen oder sinken und zeigt dem Spieler damit an, ob er sich in einer Situation befindet, die ihm einen Vor- oder Nachteil bringt.

Kartenzählen - warum man es nicht tun sollte

Vor den 2000er Jahren war das Kartenzählen viel einfacher, vor allem weil nur wenige Menschen wussten, wie man Karten zählt, und die Hauptmethode, um zu lernen, wie man beim Blackjack Karten zählt, war der Kauf von Büchern, in denen die verschiedenen Strategien erklärt wurden.

Außerdem waren nicht alle Casinos über die verschiedenen Methoden informiert und die Unternehmen brauchten länger, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Heutzutage sind sich jedoch alle Casinos über die verschiedenen Methoden bewusst, die ein Spieler während eines Blackjack-Spiels zum Kartenzählen verwenden kann.

Um dem entgegenzuwirken, verwenden die Casinos in der Regel mehrere verschiedene Decks und mischen die Karten häufiger (auch mit automatischen Systemen). Außerdem gibt es in physischen Casinos spezielle Kameras, die das Spielgeschehen an den Tischen überwachen, und es wurde eine Software entwickelt, um das Spielverhalten an den Tischen zu analysieren und zu erkennen, wer möglicherweise auf Kartenzählstrategien setzt.

Wenn ein Spieler dabei erwischt wird, wird er aufgefordert, den Spieltisch zu verlassen, und es ist wahrscheinlich, dass er oder sie in Zukunft in demselben Casino auf die schwarze Liste gesetzt wird.

Hi-Lo-System - wie funktioniert es?

Unter den Methoden des Kartenzählens beim Blackjack ist das Hi-Lo-System sicherlich die bekannteste und am weitesten verbreitete. Sein Name, High-Low (häufig abgekürzt mit Hi-Lo), leitet sich von der Funktionsweise ab. Beim Blackjack-Kartenzählen wird Hi-Lo verwendet, um herauszufinden, ob die im Deck verbliebenen Karten eine höhere oder niedrigere Gewinnwahrscheinlichkeit für den Spieler bieten.

Im Grunde beginnt die Zählung bei Null und kann je nach den Karten, die aufgedeckt werden, um jeweils einen Punkt (positiv oder negativ) nach diesem Muster variieren:

  • Für Karten von 2 bis 6 wird ein Punkt hinzugefügt.
  • Für Karten von 7 bis 9 wird weder addiert noch subtrahiert (sie zählen 0 in diesem System).
  • Für Karten 10, Bildkarten und Asse wird ein Punkt abgezogen.

Natürlich muss der Punktestand jedes Mal aktualisiert werden, wenn eine Karte gezogen wird. Das Hi-Lo-System basiert auf der Statistik, dass niedrigere Karten tendenziell einen Vorteil für den Dealer darstellen, während höhere Karten tendenziell einen Vorteil für die Spieler bieten. Dies bedeutet:

  • Je mehr hohe Karten aufgedeckt werden, desto mehr niedrige Karten verbleiben im Deck: Der Dealer hat dann einen größeren Vorteil, und die Spieler einen geringeren.

  • Je mehr niedrige Karten aufgedeckt werden, desto mehr hohe Karten verbleiben im Stapel: Der Dealer hat dann einen geringeren Vorteil, und die Spieler einen größeren.

Der erste Fall spiegelt sich in einem niedrigen Hi-Lo-Score wider: Tatsächlich muss immer ein Punkt pro Karte abgezogen werden, wenn die hohen Karten herauskommen. Der zweite Fall spiegelt sich dagegen in einer hohen Punktzahl wider: Je mehr niedrige Karten im Deck verbleiben, desto mehr Punkte müssen zur Gesamtsumme addiert werden.

Wenn mehr als ein Deck zum Spielen verwendet wird, muss ein „True Count“, also eine echte Zählung, basierend auf den verbleibenden Decks, durchgeführt werden. In der Regel verwenden die Casinos acht Decks, um Blackjack zu spielen. Stellen wir uns also vor, dass wir einen Punktestand von +10 haben: Wir müssen ihn durch die Anzahl der verbleibenden Decks, also vier, teilen und den True Count durch Abrunden ermitteln (also +2).

Hi-Opt-System – wie funktioniert es?

Während das Hi-Lo-System als das einfachste gilt, ist das Hi-Opt-System etwas komplexer, ermöglicht aber ein progressives Zählen und damit eine höhere Genauigkeit beim Kartenzählen beim Blackjack. Der Name ist eine Abkürzung für Highly-Optimum und wird oft als Hi-OPT1 bezeichnet (da es auch eine Variante der Strategie gibt, die Hi-OPT2 genannt wird).

Diese Methode basiert auf der gleichen Technik wie Hi-Lo, allerdings mit einigen Abweichungen beim Zählen:

  • Für die Karten 3 bis 6 musst du einen Punkt addieren.

  • Für die Karten 2, 7, 8, 9 und auch für das Ass werden weder addiert noch subtrahiert (sie zählen 0).

  • Für die Karten 10 und Bildkarten wird ein Punkt abgezogen.

Zusätzlich zur 2, die als eine Karte mit 0 Punkten betrachtet wird, ist die offensichtlichste Änderung die Verschiebung des Asses von einer Karte, die einen Punkt subtrahiert, zu einer Karte, die null zählt. Tatsächlich sind Asse im Hi-Opt-System null Punkte wert, weil du sie separat zählen musst und dir merken musst, wie viele Asse aufgetaucht sind und in welchem Viertel des Decks du dich befindest.

In jedem Deck gibt es vier Asse, eines für jedes Viertel des Decks. Wenn wir nach dem Ausspielen eines Viertels des Decks feststellen, dass wir null Asse gezogen haben, bedeutet das, dass die verbleibenden drei Viertel des Decks vier Asse enthalten, also eines mehr als wir haben sollten. In diesem Fall müssen wir einen temporären +1 Modifikator zu unserer Zählung hinzufügen.

Wenn wir hingegen feststellen, dass mehr Asse als die Anzahl der gespielten Viertel des Decks herausgefallen sind (um das obige Beispiel fortzusetzen: zwei Asse sind bereits im ersten Viertel des Decks herausgefallen, so dass nur noch zwei Asse für die verbleibenden drei Viertel übrig sind), dann fügen wir unserem Zählwert einen temporären Modifikator von -1 hinzu.

Darüber hinaus wird das Hi-Opt-System verwendet, wenn mit einem einzigen Deck Blackjack gespielt wird, und daher ist die Berechnung des True Count anders als beim Hi-Lo-System.

In diesem Fall musst du zur Berechnung des True Count den normalen Count nehmen und ihn durch den Anteil des Decks teilen, der noch im Spiel ist (berechnet in Vierteln: ein Viertel, zwei Viertel, drei Viertel, vier Viertel). Wenn du also einen normalen Zählwert von +4 hast und nur noch ein Viertel eines Decks übrig ist, wird die Operation 4 geteilt durch 1/4 zu einer Multiplikation (der Bruch kehrt sich um und wird zu: 4 x 4 geteilt durch 1, was 16 ergibt, was unser wahrer Zählwert wäre).

Wie Knockout-Blackjack-Kartenzählen funktioniert

Beim Blackjack weisen alle Kartenzählsysteme den Karten im Deck bestimmte Werte zu. Indem du während des Spiels genau zählst, kannst du feststellen, ob das Deck voller günstiger oder ungünstiger Karten ist. Mit anderen Worten, ob es mehr hohe als niedrige Karten gibt, die noch nicht ausgespielt wurden. Das Knockout-System funktioniert auf die gleiche Weise, aber im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen wie dem Hi-Lo-Zählen kann es als ein unausgewogenes Zählsystem bezeichnet werden.

Der Unterschied liegt in der ungleichen Anzahl von Karten mit positiven und negativen Werten. Beim KO-Zählen werden die Karten 2 bis 6 als +1 gezählt, während Asse, 10er und Bildkarten einen Wert von -1 erhalten. In diesem System haben 8er und 9er den Wert 0, aber 7er werden ebenfalls mit +1 bewertet. Das bedeutet, dass die Karten beim Zählen nach diesem System unausgewogen sind. Mit anderen Worten: Wenn wir nach dieser Methode zählen, kommen wir auf einen Wert von +4 pro Deck.

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Praktisches Beispiel für das Knockout-Blackjack-Kartenzählsystem

Das Knockout-System ist einfach anzuwenden: Addiere oder subtrahiere einfach 1 zur anfänglichen Zählung, wenn die verschiedenen Karten auf dem Tisch verteilt werden. Indem du während und zwischen den Spielrunden immer mitzählst, weißt du immer, ob die Chancen gegen oder für dich stehen. Anders als bei den meisten einfachen Systemen, bei denen die Anfangszahl bei 0 beginnt, wird es hier kompliziert.

Die Spieler beginnen mit einem Anfangszählstand/Initial Running Count (IRC), der je nach Anzahl der verwendeten Decks variiert. Die Formel lautet: IRC = 4 - (4 x Anzahl der Decks). Wenn du mit nur einem Deck spielst, beginnst du mit einem Standard-IRC von 0, aber wenn du mit 8 Decks spielst, sinkt der IRC auf -28. In der Praxis: Mit 1 Deck ist der IRC 0, mit 2 IRC ist er -4, mit 4 IRC ist er -12, mit 6 IRC ist er -20, mit 8 IRC ist er -28.

Wie das Uston SS-Zählsystem funktioniert

Uston SS ist eines der Kartenzählsysteme, die Ken Uston in den frühen 1980er Jahren erfunden hat. SS steht für „Strongest and Simplest“. Es handelt sich um ein Mehrstufen-Zählsystem mit den Werten -3, -2, -1, 0, +1, +2 und +3. Es gibt also sieben Zahlen, die den Karten im Deck zugeordnet werden. Genauer gesagt: die Karte 2 hat den Wert +2, die 3 +2, die 4 ebenfalls +2, die 5 hat +3, die 6 +2, die 7 +1, die 8 hat den Wert 0, die 9 -1 und die 10, sowie J, Q, K und das Ass, haben jeweils -2.

Praktisches Beispiel für das Uston SS-Zählsystem

Es ist zu beachten, dass es im System keine -3-Werte gibt. Außerdem handelt es sich um ein unausgewogenes System, so dass die Anfangs- und die Endzahl nicht übereinstimmen. Dieses Ungleichgewicht macht das System jedoch einfacher.

Generell gilt: Um die Anfangszahl zu erhalten, musst du -2 mit der Anzahl der Decks multiplizieren, die du spielst. Wenn beispielsweise 10 Decks verwendet werden, beträgt der Anfangszählwert -20 in einem frisch gemischten Deck. Wenn du mit dem Zählen bei -20 beginnst, spielst du einfach Blackjack mit einer perfekten Grundstrategie und fängst an, Karten zu zählen. Wenn die Anzahl der Karten größer als 0 ist, bedeutet das normalerweise, dass du einen Vorteil von 1% gegenüber dem Dealer hast. Wenn du diese Faustregel befolgst, weißt du, wann du mehr setzen solltest.

Wie funktionieren Side Counts im Blackjack?

Side-Counting beim Blackjack ist eine Methode des Kartenzählens, die von sehr guten Spielern verwendet wird, die an Professionalität grenzen und die Konzepte des grundlegenden Zählens beherrschen. Das bedeutet nicht, dass man jede einzelne Karte im Kopf behalten muss. Im Gegenteil, die Methode basiert darauf, neben der Grundzählung auch bestimmte Karten zu zählen, um wirklich nützlich zu sein.

Es versteht sich von selbst, dass diese Methode schwierig anzuwenden ist, vor allem wenn du die Tatsache verbergen willst, dass du Karten zählst. Für erfahrenere Spieler gibt es viele Arten von Blackjack Side Counts, darunter: Ass-Side Counts zum Setzen, Ass-Side Counts zum Spielen, Versicherungs-Side Counts, Multi-Einsatz-Side Counts und Wett-Side Counts.

Praktisches Beispiel für Side Counts

Wie bereits erwähnt, ist der Ausgangspunkt eines guten Side-Countings die Verwendung einer grundlegenden Kartenzählmethode. Wer darin bereits geübt ist, wird dann keine Schwierigkeiten haben, einen Side-Count zu erfassen. Tatsächlich kann man mehrere Side Counts gleichzeitig verwenden, die sich alle auf bestimmte Kartenwerte konzentrieren. Praktisches Beispiel: Eine einfache Methode ist die Verwendung eines unausgeglichenen Zählsystems, das in der 1981er Version von Wong's Professional Blackjack zu finden ist. In diesem Fall werden die 10er als -2 und alle anderen Karten als +1 gezählt. Man muss sicher sein, dass die Zählung mehr als das Vierfache der Anzahl der Decks beträgt.

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Wie funktioniert die Zen-Methode?

Das Zen-Kartenzählsystem wurde erstmals 1983 in Arnold Snyders Buch Blackbelt in Blackjack erwähnt.

Die Zen-Methode (oder Zen-Count) richtet sich an erfahrene Spieler. Es handelt sich um ein ausgewogenes System, bei dem du nach dem Zählen des Decks bei einer Null landen solltest (wie bei den meisten Zählsystemen). Auch bei diesem Zählsystem wird eine grundlegende Strategie verwendet, um die Spielentscheidungen zu treffen.

Praktisches Beispiel für die Zen-Methode

Die Anwendung des Zen-Zählsystems ähnelt einfacheren Systemen wie dem Hi-Lo-System, indem du mit einer Null im Kopf beginnst: Die Kartenwerte werden dann dem aktuellen Zählwert hinzugefügt oder abgezogen. Beim Zen-Zählsystem haben die Karten folgende Werte:

  • 2, 3, 7 = +1
  • 4, 5, 6 = +2
  • 8, 9 = 0
  • 10, Bube, Dame, König = -2
  • Ass = -1

Beachte, dass Asse in der Zählung enthalten sind, du musst also nicht wie bei anderen fortgeschrittenen Strategien eine separate Zählung vornehmen. Allerdings musst du der aktuelle Zählwert in einen tatsächlichen Zählwert umrechnen, um den Einsatzbetrag zu bestimmen. Dazu teilst du den laufenden Zählwert durch die Anzahl der verbleibenden Decks.

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Praktisches Beispiel für die Zen-Methode

Die Anwendung des Zen-Zählsystems ähnelt einfacheren Systemen wie dem Hi-Lo-System, indem du mit einer Null im Kopf beginnst: Die Kartenwerte werden dann dem aktuellen Zählwert hinzugefügt oder abgezogen. Beim Zen-Zählsystem haben die Karten folgende Werte:

  • 2, 3, 7 = +1
  • 4, 5, 6 = +2
  • 8, 9 = 0
  • 10, Bube, Dame, König = -2
  • Ass = -1

Beachte, dass Asse in der Zählung enthalten sind, du musst also nicht wie bei anderen fortgeschrittenen Strategien eine separate Zählung vornehmen. Allerdings musst du der aktuelle Zählwert in einen tatsächlichen Zählwert umrechnen, um den Einsatzbetrag zu bestimmen. Dazu teilst du den laufenden Zählwert durch die Anzahl der verbleibenden Decks.

So funktioniert die Omega II-Methode

Das Omega II-System ist eine fortgeschrittene Methode des Kartenzählens beim Blackjack, die von Bryce Carlson entwickelt wurde. Das Omega II-System weist jeder Karte im Deck einen Punktwert zu, wobei die Werte von -2 bis +2 reichen. Das System berücksichtigt die Auswirkungen des Entfernens von Karten, indem es Karten einen höheren Punktwert zuweist, die vorteilhafter sind, wenn sie aus dem Deck entfernt werden, wie z. B. 5er und 6er.

Praktisches Beispiel für die Omega II-Methode

Im Omega II-System werden den Karten folgende Werte zugewiesen:

  • 2, 3 und 7= +1
  • 4, 5 und 6= +2
  • 8= 0; 9= -1
  • 10, J, Q, K
  • A= -2

Indem du die gespielten Karten mitzählst, kannst du das Verhältnis zwischen hohen und niedrigen Karten im verbleibenden Deck bestimmen. Diese Information hilft dem Spieler, fundierte Entscheidungen über ihre Wett- und Spielstrategie zu treffen. Ein höherer Anteil an hohen Karten ist vorteilhaft für den Spieler, während ein höherer Anteil an niedrigen Karten den Dealer bevorteilt.

Wie funktioniert das Wonging-System?

Das Wonging-System kann als eine Art Unterkategorie des Kartenzählens angesehen werden. Dabei zählen die Spieler am Blackjack-Tisch die Karten mit einer der vielen Methoden, die in diesem Artikel aufgeführt sind, ohne jedoch am Spielgeschehen teilzunehmen. So können die Spieler den Spielfluss verfolgen und sich nur an die Tische setzen, wenn der Zählwert günstig ist.

Sobald der Zählwert passt, setzen sich die Spieler an den Tisch, um den maximalen Vorteil zu nutzen, solange die Bedingungen stimmen.Das spart Zeit und Geld, das sie sonst aufgewendet hätten, wenn sie von Anfang an mitgespielt hätten. Das Wonging, das von den Casinos abgelehnt und bekämpft wird, ist natürlich effektiver, wenn man es im Team ausführt, wie es auch in vielen Filmen gezeigt wird.

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Wie funktioniert das Red Seven System?

Das Red Seven System, kurz Red 7, wurde von Arnold Snyder entwickelt. Es vereint, was vielen anderen Kartenzählsystemen fehlt.

Diese Technik ist das erste unausgewogene Punktesystem, das je erfunden wurde: Mit dem Red 7 System muss der Spieler nur einen laufenden Zählwert im Kopf behalten und wissen, wie er seine Einsätze entsprechend anpassen kann.

Im Gegensatz zu anderen Kartenzählsystemen, bei denen der Spieler zu Beginn einer Zählsitzung mit null Punkten beginnen muss, muss der Spieler beim Red 7 System seine Anfangszahl an die Anzahl der Decks anpassen, mit denen er Blackjack spielt.

Praktisches Beispiel für das Red Seven System

So wird der Anfangszählwert beim Red Seven System festgelegt:

  • Bei einem Kartenspiel ist der Anfangszählwert -2.
  • Bei zwei Decks ist der Anfangszählwert -4.
  • Bei vier Kartenstapeln ist der Anfangszählwert -8.
  • Bei sechs Decks ist der Anfangszählwert -12.
  • Bei acht Decks ist der Anfangszählwert -16.

Da das Red 7 System einen anpassbaren Anfangszählwert verwendet, müssen die Spieler keinen zusätzlichen „wahren Zählwert“ ermitteln, was diese Technik sehr einfach macht.

Wenn der aktuelle Zählwert eines Spielers hoch ist, hat er eine sehr gute Chance, einen Blackjack zu bekommen.

Ist der aktuelle Zählwert hingegen sehr niedrig oder negativ, bedeutet das, dass der Spieler eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit hat, einen Blackjack zu bekommen.

Wie das Halves-System funktioniert

Das Halves System, oder besser gesagt Wong Halves, ist bekannt für seinen hohen Schwierigkeitsgrad und seinen komplizierten Punktwertverteilungsplan.

Wenn es den Spielern jedoch gelingt, seine Grundlagen zu verstehen und sie bei Bedarf anzuwenden, können sie sicher sein, dass ihr Vorteil gegenüber dem Casino extrem hoch sein wird.

Das Halves-System wurde 1975 von John Ferguson entwickelt, der in der Glücksspielwelt allgemein als Stanford Wong bekannt ist.

Als Profi beherrschte er bereits Zählsysteme wie Hi-Lo und KO.

Was es von den anderen Kartenzählmethoden unterscheidet, ist, dass bestimmten Karten Bruchwerte zugeordnet werden.

Das Wong Halves System ist ein ausgeglichenes System und erfordert als solches die Umwandlung laufenden Zählwerts in den tatsächlichen Zählwert.

Praktisches Beispiel für das Halves-System

Das Wong Halves System hat das folgende Schema:

  • 5 zählt +1,5
  • 3, 4 und 6 zählen +1
  • 2 und 7 zählen +0,5
  • 8 zählt 0
  • 9 zählt -0,5
  • 10, Bube, Dame, König und Ass zählen -1

Einerseits kann dieses System für die Spieler wirklich vorteilhaft sein, denn seine Korrelation mit den Einsätzen hat den beeindruckenden Wert von 0,99 Punkten zu 1,00. Der Hausvorteil bleibt bestehen, ist jedoch minimal.

Wie das Revere Plus-Minus System funktioniert

Das Revere Plus-Minus-System ist eine erweiterte Version des normalen Plus-Minus-Systems.

Es wurde erstmals in dem Buch Playing Blackjack as a Business von Lawrence Revere bekannt gemacht.

Das fortgeschrittene Plus-Minus-Zählen ist nur ein System der Stufe 1 und die verwendeten Methoden sind für Anfänger sehr leicht zu erlernen, denn Stufe 1 bedeutet, dass die Indizes (Zählwerte) zwischen -1 und +1 liegen, so dass es nur drei Zahlen gibt (die andere ist natürlich die Null), die man beim Kartenzählen im Auge behalten muss.

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Praktisches Beispiel für das Revere Plus-Minus-System

Im Revere Plus-Minus-System wird der Wert der Karten wie folgt berechnet:

  • 2, 3, 4, 5 6 zählen +1
  • 7, 8 und Ass zählen 0
  • 9, 10, Bube, Dame und König zählen -1

Das System ist ausgeglichen, das heißt, wenn du die Zählung mit 0 beginnst, beendest du sie auch mit 0.

Der einzige Nachteil dieses Systems ist, dass es speziell für Blackjack-Spiele mit nur einem Deck entwickelt wurde.

Es funktioniert gut, wenn man auf ein Spiel im Verhältnis 3:2 mit einem einzelnen Deck trifft.

Kurz gesagt, das Ziel ist es, hoch zu setzen, wenn der Zählwert hoch ist.

Das bedeutet, dass die Karten im Deck einen höheren Wert haben und du dadurch einen **größeren Vorteil gegenüber dem Dealer **hast, was die Gewinnchancen und -quoten angeht.

Im Gegenzug bedeutet ein niedriger negativer Zählwert, dass du deine Einsätze und Einsatzhöhen reduzierst, wenn der Dealer vorne liegt, da niedrige Karten dem Casino bessere Gewinnchancen bieten.

Das ist die allgemeine Regel nicht nur für Revere-Systeme, sondern für alle Zählsysteme.

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Wie das Revere Advanced Point Kartenzähl-System funktioniert

Das Revere Advanced Point Kartenzähl-System, auch bekannt als RAPC, ist eines der kompliziertesten Kartenzählsysteme.

Es ist ein fortgeschrittenes System der Stufe 4, was bedeutet, dass die Spieler Werte zwischen -4 und +4 berücksichtigen müssen.

Den Werten der Karten im Deck werden bis zu neun Zahlen zugeordnet, wobei +1 und -2 keiner Karte zugeordnet sind.

Es handelt sich außerdem um ein ausgeglichenes System: Wenn du die Zählung bei 0 beginnst, wenn das Deck gerade erst gemischt wurde, endet die Zählung auch dann bei 0, wenn das Deck vollständig ausgeteilt wurde.

Der Revere RAPC erfordert aufgrund dieser ausgewogenen Eigenschaft ebenfalls eine Umrechnung vom laufenden Zählwert auf den tatsächlichen Zählwert.

Praktisches Beispiel Revere Advanced Point Kartenzähl-System

Beim Revere Advanced Point Count gibt es folgende Zählwerte:

  • 2 und 7 zählen +2
  • 3, 4 und 6 zählen + 3
  • 8 ist 8, 9 zählen -1
  • 10, Bube, Dame und König zählen -3
  • Ass zählt -4

Wie alle Zählsysteme funktioniert auch das Revere RAPC so, dass die Spieler höhere Einsätze machen, wenn die Anzahl der Karten hoch ist. Dies zeigt an, dass mehr hochrangige Karten, wie 10er und Asse, im Deck verbleiben.

Wie das Revere 14 Kartenzähl-System funktioniert

Das Revere 14 Kartenzähl-System wurde von Lawrence Revere zwischen 1971 und 1974 entwickelt und ist ein System der Stufe 4, was, wie wir heute wissen, bedeutet, dass Indizes (Zählwerte) zwischen -4 und +4 verwendet werden.

Es gäbe also neun Zahlen, die man im Auge behalten muss, aber die Zahlen -4 und -1 werden bei diesem System nicht verwendet.

Praktisches Beispiel für das Revere 14 Kartenzähl-System

Bei Revere 14 gibt es folgende Zählwerte:

  • 2 und 3 zählen +2
  • 4 zählt +3
  • 5 zählt +4
  • 6 zählt +2
  • 7 zähltn +1
  • 8 zählt 0
  • 9 zählt -2
  • 10, Bube, Dame und König zählen -3
  • Ass zählt -4

Das System ist außerdem ausgeglichen, d.h. du fängst mit dem Zählen bei 0 an, wenn das Deck gerade gemischt wird.Dann werden die Karten ganz normal durch das Deck gezählt, und wenn alle Karten ausgeteilt wurden, sollte die der letzte Zählwert bei Null liegen.

Der Name dieses Zählsystems hat die 14 im Namen, weil die Summe aller positiven Zahlen +14 ist, genauso wie die Summe der negativen Zahlen -14 ist.

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So funktioniert das Silver Fox System

Das System bzw. die Strategie namens Silver Fox ist eine der einfachsten Methoden zum Kartenzählen. Es wurde 1997 von Ralph Stricker entwickelt und ist ein System der Stufe 1, was bedeutet, dass es auch von Anfängern gemeistert werden kann.

Es ist auch als ein ausgewogenes System bekannt. Die Karten 2 bis 7 sind +1, die 8 ist 0 und alle anderen Karten zählen -1. Eine Sache, die du beim Silver Fox System beachten musst, ist die Zählung der Asse im Deck, die eine separate Zählung ist.

Praktisches Beispiel für das Silver Fox System

Beim Silver Fox System sind die Regeln für das Zählen einfach. Zuerst musst du im Kopf zählen, beginnend mit 0. Wenn dann eine Karte ausgeteilt wird, addierst du die Zahlen, die zu den Karten in der Tabelle gehören, zu dieser mentalen Zählung.

Wenn zum Beispiel zwei Damen auf den Tisch gelegt werden, ist die Gesamtzahl -2. Ein weiterer großer Vorteil dieses Systems ist die Tatsache, dass die Kartenfarben nicht relevant ist. Diese Strategie hat außerdem eine sehr hohe Korrelation zu den Einsätzen, mit einer Genauigkeit von 96 % und einer guten Effizienz.

Wie das Speed Count System funktioniert

Das Speed Count System für Blackjack beginnt mit einer einfachen Überlegung. Blackjack-Experten sagen uns, dass die durchschnittliche Blackjack-Hand 2,7 Karten hat, was bedeutet, dass mehr Leute drei Karten nehmen als zwei.

Da in einem 52-Karten-Deck nur 5 „kleine“ Karten auf 13 „große“ Karten kommen, ergibt sich ein Durchschnitt von 1,03 „kleinen“ Karten pro gespielter Blackjack-Hand: etwa eine Karte pro Hand, unabhängig von der Anzahl der Spielenden und der Anzahl der Decks im Spiel.

Dies ist die Grundlage des Speed Count Systems: Zähle einfach alle „kleinen“ Karten auf dem Tisch als +1 und ziehe am Ende jeder Runde die Gesamtzahl der gespielten Hände ab.

Praktisches Beispiel für das Speed Count System

Laut einer unabhängigen Prüfung durch die Universität von Massachusetts hat Speed Count im Laufe von einer Milliarde Blackjack-Runden einen Spielervorteil von etwas mehr als 1% erzielt.

Das ist etwa drei Mal besser als von Blackjack-Spielern erwartet, die nach einer perfekten Strategie spielen, und die Methode ist sogar einfacher umzusetzen als die grundlegende Blackjack-Strategie.

So funktioniert das Unbalanced Zen 2 System

Das Unbalanced Zen 2-System ist dem regulären Zen-Zählen sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass das unausgewogene System die 3er mit +2 statt mit +1 zählt. Ansonsten sind die Indizes (Zählwerte) dieselben.

Unbalanced Zen 2 wird manchmal auch als UBZ2-Zählung bezeichnet und ist ein etwas fortgeschritteneres System, da es eine mehrstufige Zählweise verwendet. Es ist tatsächlich ein System der Stufe 2, was bedeutet, dass die Zahlen, die beim Zählen verwendet und jeder Karte zugeordnet werden, von -2 bis +2 reichen, es gibt also fünf, die man im Auge behalten muss. Trotzdem bleibt es ein System mittlerer Schwierigkeit und wird durch die unbalancierte Eigenschaft vereinfacht.

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Praktisches Beispiel für das Unbalanced Zen System 2

Im Unbalanced Zen 2 System gibt es folgende Zählwerte:

  • 10, Bube, Dame und König zählen -2
  • Asse zählen -1
  • 8 und 9 zählen 0
  • 2 und 7 zählen +1
  • 3, 4, 5 und 6 zählen +2.

Bei einem unausgewogenen System wie diesem ist es in der Regel notwendig, -2 mit der Anzahl der gespielten Decks zu multiplizieren. Bei zwei Decks zum Beispiel wäre die anfängliche Zählung -4.

Dann machst du ganz normal mit Blackjack und dem Zählen weiter, bis der Zählwert über 0 steigt. Sobald der Zählewert über 0 liegt, hast du normalerweise einen Vorteil von 1% gegenüber dem Dealer und kannst höhere Einsätze platzieren. Aus diesem Grund eignet sich jede unausgewogene Methode hervorragend für Anfänger oder für Leute, die wissen wollen, wann ihr Vorteil größer ist als der des Dealers.

Wie das KISS (Keep It Simple Stupid) System funktioniert

Ein Kartenzählsystem, das immer beliebter wird, ist das sogenannte KISS-System (Keep It Short and Simple, aber nach Meinung vieler Keep It Simple Stupid). Diese Methode wurde mehrfach verbessert und weiterentwickelt, sodass zwei weitere Varianten entstanden sind: KISS II und KISS III.

Sie sind alle so konzipiert, dass sie sehr leicht zu erlernen und zu verstehen sind, und ihre Einfachheit macht sie perfekt für Anfänger. Alle KISS-Systeme gelten als unausgewogen, was eine gute Nachricht für viele Spieler ist, denen es schwerfällt, ihre Wetteinsätze in einen tatsächlichen Zählwert umzurechnen.

Das KISS I System, oder einfach KISS, ist ein System der ersten Stufe und sein Prinzip ist sehr originell, denn anstatt jeder Karte des gleichen Wertes einen Punktwert zuzuweisen, funktioniert es, indem es die Hälfte der Karten im Deck auslässt.

Praktisches Beispiel KISS System (Keep It Simple Stupid)

Im KISS 1 Card Counting System gibt es folgende Zählwerte:

  • 4, 5 und 6 zählen +1
  • Asse, 2, 3, 7, 8 und 9 zählen 0
  • 10, Bube, Dame und König zählen -1

Das True Count System

Erfahrene Kartenzähler wissen, dass der Zählwert vor dem Setzen an die noch nicht ausgeteilten Karten angepasst werden muss. Das heißt, wir müssen den aktuellen Zählwert in einen tatsächlichen Zählwert, den sogenannten True Count, umwandeln.

Die meisten Erklärungen zur Berechnung des True Count sagen einfach, dass der aktuelle Zählwert durch die Anzahl der verbleibenden Decks geteilt wird. Beispiel: Der aktuelle Zählwert von +6 geteilt durch drei verbleibende Decks ergibt einen tatsächlichen Zählerwert von +2.

Kartenzählen beim Blackjack in der Popkultur - Die Filme

Es gibt so viele Filme über Casinos: Immer häufiger werden Szenen gezeigt, die in Spielhallen spielen. Genauso gibt es Filme, die sich komplett um ein Casino drehen oder Geschichten, die mit Casinos zu tun haben, wie wir in unserem Webseitenspecial zu diesem Thema mit dem Schwerpunkt auf Casino- und Blackjack-Filmen zeigen.

Seitdem sich das Kartenzählen beim Blackjack in den USA durchgesetzt hat, hat Hollywood diesem Phänomen mehrere Filme gewidmet. Der bekannteste ist wohl Rain Man, ein Film aus dem Jahr 1988 mit Dustin Hoffman und Tom Cruise in den Hauptrollen, der vier Oscars und einen Goldenen Bären in Berlin gewonnen hat und in dem es am Ende der Geschichte um Kartenzählen am Spieltisch geht.

Ein weiterer berühmter und viel aktuellerer Titel ist der Film 21, in dem ebenfalls ein junger Kevin Spacey mitspielt und dessen Geschichte auf den wahren Ereignissen einer Gruppe amerikanischer MIT-Studenten basiert, die zwischen 1980 und 1990 zum Kartenzählen beim Blackjack griffen, um mehrere Casinos in Las Vegas auszurauben.

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Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann empfehlen wir dir, den Blog von LeoVegas zu durchstöbern, wo du viele Guides und Artikel über Blackjack und Co findest.

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