Rund vier Milliarden Menschen verfolgen aktiv das Geschehen auf den internationalen Fußballplätzen dieser Welt - das macht Fußball zu der weltweit beliebtesten Sportart. Dass dahinter nicht nur Leidenschaft und Kampfgeist steckt, sondern auch eine Menge Geld, ist wahrscheinlich jedem klar - spätestens, wenn man sich die immensen Transfer- und Gehaltssummen einiger Spieler ansieht, wird einem klar, dass Fußball ein gutes Geschäft ist, bei dem man, wenn man Talent hat, schnell zum Millionär werden kann.
Selbstverständlich gelten die Millionen-Gehälter nur für die absoluten Spitzen-Spieler, die auf dem höchsten Niveau spielen und ihren Verein durch ihre Berühmtheit wiederum die Kassen füllen. Das durchschnittliche Jahresgehalt variiert jedoch stark je nach Liga. Hier die Zahlen für die Saison 2023/2024 nach Liga:
Das tatsächliche Gehalt eines professionellen Fußballspielers ist also stark von der jeweiligen Liga abhängig, in der er spielt. Die genaue Gehaltshöhe ist dann natürlich wiederum individuell, je nach Verein, Erfahrung und Spielerstatus - Nachwuchsspieler beginnen mit deutlich geringeren Einstiegsgehältern, während Top-Stars Rekordsummen verdienen.
Die Spitzenspieler im Fußball sind das Aushängeschild eines jeden Vereins und verdienen daher (unabhängig von Verein und Wettbewerb) Gehälter jenseits der Norm. Sie können den Ausgang eines Spiels gravierend verändern, bringen Zuschauer ins Stadion und Deals mit Sponsoren.
Hier ist eine Liste der bestbezahlten Spieler (Saison 2023/2024), basierend auf ihrem Bruttojahresgehalt:
Genau wie ein Unternehmen muss ein Fußballverein schlau kalkulieren - von Werbekosten über Transferausgaben bis hin zu Stadionerhaltungauswänden. Zu den regelmäßigen Kosten gehören selbstverständlich auch die Gehälter, wobei die der Spieler wohl die größten Kosten verursachen. International gibt es da große Unterschiede, allerdings liegt man nicht falsch mit der Schätzung, dass die Top-Vereine auch die höchsten Gehälter zahlen.
Ein Überblick der Gesamtgehaltssumme (brutto):
Bei den Gehältern der unteren Ligen ist die Höhe wieder einmal von der jeweiligen Liga abhängig. Eines ist jedoch sicher: Die Kollegen aus den unteren Ligen verdienen deutlich weniger als die Stars der Premier League & Co. Was jedoch gleich bleibt, ist dass Deutschland vergleichsweise “knauserig” ist: Während Spieler der englischen League Two (vierte Liga) 100.000 bis 130.000 Euro pro Jahr verdienen, sind es in der deutschen Regionalliga oder der dritten Liga durchschnittlich zwischen 30.000 und 100.000 Euro. jährlich. In der unteren Hälfte dieser Ligen müssen in Deutschland die Spieler sogar teilweise Nebenjobs annehmen, um sich finanziell über Wasser zu halten. Wie immer steht und fällt alles mit dem jeweiligen Verein und natürlich dem Talent des einzelnen Spielers.
Zunächst sollte einmal erwähnt werden, dass, wenn man es als Trainer in die Bundesliga geschafft hat, man finanziell definitiv nicht schlecht dasteht im Vergleich zum Durchschnittsgehalt der Deutschen. Ähnlich wie bei den Spielergehältern ist es bei den Trainern in der Bundesliga nicht anders: Die Höhe des Gehalts ist vom Budget und Erfolg des jeweiligen Vereins abhängig.
Es ist also kein Geheimnis, dass Trainer von Top-Vereinen wie Bayern München oder Borussia Dortmund mehrere Millionen Euro pro Jahr verdienen. Du willst genauere Zahlen? Hier ein Überblick der Top 5-Jahresgehälter der Trainer der Bundesliga in brutto (Saison 2022/23):
Kleinere Bundesliga-Klubs, wie z. B. der 1. FC Köln, zahlen deutlich weniger, aber dennoch “immerhin” zwischen 1 und 3 Millionen Euro jährlich. Ist die jeweilige Mannschaft des Trainers erfolgreich, werden zusätzliche Boni ausgezahlt.
Wie auch bei Spielern und Trainern ist beim Gehalt von Bundesliga-Schiedsrichtern die Erfahrung entscheidend. Bekannte und erfolgreiche Schiedsrichter wie Felix Brych oder Deniz Aytekin verdienen jährlich zwischen 80.000 und 90.000 Euro, wobei pro Spiel Einsatzpauschalen von rund 5.000 Euro ausgezahlt werden.
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